Erfolgreicher Heimspieltag der E-Jugend 7 Jungenmannschaften und 5 Mädchenmannschaften waren am Sonntag zu Gast in Chieming. Vor heimischem Publikum zeigten die Chieminger U13-Spieler, was sie in den vergangenen zwei Jahren gelernt haben. Die Chieminger Volleyballjugend spielt in dieser Saison die offizielle U13-Runde mit. Bereits in der E-Jugend sind sie damit zu Gast bei den Volleyball-Hochburgen der Umgebung wie Eiselfing oder Mühldorf. Entsprechend stark ist die Konkurrenz – nicht nur durch die renommierten Nachwuchs-Schmieden. Eiselfing ist bekannt für seine erfolgreichen Damen, die im Mai dieses Jahres den Vizemeistertitel in der dritten Liga holten. Die Chieminger Mädchen lernen so, wo sie im Vergleich zu anderen Vereinen stehen. Leicht ist es nicht, wenn man oftmals mit Sprungaufschlägen und technischer Versiertheit konfrontiert wird. Die fantastische Jugendarbeit des TSV Mühldorf wird sowohl bei den Mädchen als auch bei den Buben offensichtlich. Bei den Jungs schickt Mühldorf gleich drei Mannschaften ins U13-Rennen. Die perfekte Vorbereitung für die Kleinen, die vielleicht einmal in die Fußstapfen der ersten Herrenmannschaft in der dritten Liga treten. Bei den Chiemingern sind sieben Mädchen und acht Buben für die E-Jugend gemeldet. Gespielt wird 3 gegen 3. Der Ehrgeiz ist riesig. Gerade am Heimspieltag am vergangenen Wochenende wollten die Kids zeigen, was sie drauf haben. So konnten die Mädchen ihr erstes Spiel gegen Rosenhem für sich entscheiden. Die Spielerinnen waren sich einig, dass es am neuen Alpaka-Maskottchen und an den neuen Trikots gelegen hat. Oder vielleicht doch an der vollen Tribüne und am Jubel der Fans? Auch die Jungs waren bei ihrem Heimspiel hochmotiviert, etwas zu reißen. Die ersten Sprungaufschläge und harten Angriffe wurden ausprobiert. Alles wurde getan, um dem Gegner zu imponieren. Nach dem Motto. Was die können, können wir auch! In einem engen Match verloren sie gegen Mühldorf II knapp und sicherten sich später gegen Mühldorf III den Sieg. Von Spieltag zu Spieltag merkt man die technischen Fortschritte. Aber am meisten wachsen der Teamgeist und das Miteinander. Und das ist letztlich das wichtigste Learning für die Zukunft.