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Chieminger Triathleten starten erfolgreich

 

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Sie feierten einen überragenden Saisonstart in der Bayernliga: die Triathletinnen der SG Allgäu - Chiemgau mit (hinten, von links) Carlotta Böhme, Tina Just, (vorne, von links) Paula Schuhbeck und Luise Bauriegel.

Chieminger Triathleten starten erfolgreich in die Liga-Saison

Einen erfolgreichen Auftakt in die Liga-Saison haben die beiden Triathlon-Mannschaften des TSV Chieming hingelegt. In Weiden in der Oberpfalz belegten die Männer bei ihrem Premieren-Rennen in der Regionalliga den 12. Platz. Die Frauen, die wieder in einer Startgemeinschaft mit dem TV Memmingen als SG Allgäu-Chiemgau starten, feierten in der Bayernliga einen hervorragenden zweiten Rang.

In Weiden waren es an einem Tag zwei Wettkämpfe. Zunächst gab es am Vormittag einen Supersprint über 0,33 km Schwimmen, 9,6 km Radfahren, 1,7 km Laufen. Der zweite Teil – eine Mannschaftsverfolgung – folgte dann am Nachmittag. Hier mussten die Athleten 0,33 km Schwimmen, 9,6 km Radfahren und 3,1 km Laufen. Geschwommen wurde dabei diesmal im Freibad, da der See und die Außentemperaturen noch zu kalt gewesen sind.

Bei den Männern starteten für den TSV Stefan Ehehalt, Jonas Wirnshofer, Joey Dohle, Florian Schaar und Florian Fritzenwenger – in der Regionalliga ist ja ein Teilnehmer mehr gefordert als eine Liga drunter, zudem gibt es einen Wettkampf mehr. »Wir können mit dem Auftakt zufrieden sein«, betonte Mannschaftskapitän Joey Dohle. Er wies daraufhin, dass einige Teams noch mit ihren Bundesliga-Starten dabei gewesen sind, da es in der höheren Liga erst später losgehen wird. »Wenn diese Athleten nicht mehr dabei sind, dann können wir uns sicher auch noch ein paar Plätze weiter vorne platzieren«, zeigte er sich überzeugt.

Ein besonderes Lob hatte Dohle für Jonas Wirnshofer aus Erlstätt parat. Der Chieminger Neuzugang meisterte seine Liga-Premiere mit Bravour. »Er hat seine Sache gut gemacht«, betonte Dohle. Der zweite Neuzugang der Chieminger, Yannik Hilburger, musste hingegen noch passen. Er riss sich im Trainingslager auf Mallorca das Außenband. »Ich hoffe, dass Yannik bis Trebgast wieder fit ist und da dann an den Start gehen kann«, sagte Dohle. Die Führung bei den Männern hat nach dem ersten Wettkampf die SG 08 Roth inne.

Für die Männer stehen jetzt noch vier Wettbewerbe auf dem Programm. Nach Trebgast (29. Juni/Sprintdistanz mit Windschattenfreigabe) gibt es den Doppel-Wettkampf in Hof (12./13. Juli mit Team Relay mit Wertung zur Bayerischen Meisterschaft und Kurzdistanz mit Windschattenfreigabe), ehe das Saisonfinale in Schongau (27. Juli/Mannschaftssprint) steigt.

»Wir haben jetzt noch gut eineinhalb Monate für den nächsten Wettkampf Zeit«, rechnete Joey Dohle vor. »Da werden wir gezielt trainieren«, kündigte er an. Er hofft, dass sein Team am Ende nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird und auf einem gesicherten Mittelfeldplatz – »am liebsten einstellig« – stehen wird.

Bei den Frauen war in Weiden nur der Munich Triathlon Club besser als die SG Allgäu-Chiemgau. Diese trat in der Besetzung Tina Just, Paula Schuhbeck, Luise Bauriegel und Carlotta Böhme an. »Das war ein super Start in die Saison für uns«, freute sich Luise Bauriegel. »Das haben wir noch nie geschafft und wir haben auch diesmal nicht damit gerechnet«, ergänzte sie. »Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass es so gut bei uns lief.«

Und das schon beim Rennen am Vormittag, bei dem die Athletinnen einzeln gewertet wurden und dann zusammengerechnet wurde. Die SG stand da schon auf den zweiten Platz! »Wir haben dann genau unsere Taktik für den Nachmittag besprochen«, sagte Luise Bauriegel – und diese ging auf. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit für die Damen. »Wir wollten unbedingt weiter vorne mitmischen, aber wir haben versucht, uns keinen allzu großen Druck zu machen.«

Beim Schwimmen verlor das Team zunächst ein paar Plätze, konnte diese aber beim Radfahren dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung sofort wieder aufholen. »Wir sind sogar als Erste auf die Laufstrecke gegangen«, berichtete Bauriegel stolz. Zwar überholte das Münchner Team die SG bald wieder, aber sie verteidigte bis zum Schluss den zweiten Platz. »Es war alles dicht beisammen, aber wir wollten uns den zweiten Platz nicht mehr nehmen lassen. Wir waren am Ende wirklichalle auf Anschlag.«

Für die Frauen geht es jetzt nach Hof, dort starten sie ebenfalls zweimal, und dann nach Schongau. »Die Motivation ist jetzt natürlich besonders groß«, sagte Luise Bauriegel. Man werde aber auch die nächsten Wettkämpfe nach dem Motto »Alles kann, nichts muss« angehen. SB

 

 

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