Furioser Start in die neue Saison Furioser Start in die neue Saison Tischtennis-Jugend-Team des TSV Chieming besiegt Favorit Kolbermoor mit 9:1 Chieming. Das Tischtennis-Jugend-Team des TSV Chieming erhielt für die Saison 2025/26 die Startberechtigung in der Landesliga, die deutschlandweit zweithöchste Klasse dieser Altersklasse. Zum ersten Punktspiel ging’s mit dem SV DJK Kolbermoor gleich gegen einen „dicken Brocken“, wollen die Gäste als Absteiger aus der höchsten Jugendliga doch den sofortigen Wiederaufstieg schaffen. Ferner sind sie die Top-Jugendlichen des BTTV-Stützpunktes. Beide Mannschaften starteten als Viererteams, so dass in der ersten Runde zwei Doppel absolviert wurden. In der Spitzenpaarung mussten Johanna und Leo Lex den SV DJKlern Fuchs/Reinhardt die Favoritenrolle überlassen – sie gewannen auch Satz eins.Vor dem zweiten Durchgang stellte Coach Sepp Radlbrunner das heimische Duo auf das „Kolbermoorer Material“ ein, prompt gewannen die beiden TSVler die nächsten drei Sätze klar. Das zweite Chieminger Doppel mit Lina Hakobyan und der Bayerischen U11-Meisterin Rosalie Lex gestalteten die Partie gegen Grzbielok/Schnitzenbaumer abgesehen von einer kurzen Schwächephase überlegen – 2:0 für die Chiemsee-Cracks. In der zweiten Runde standen sich die jeweiligen Top-Leute gegenüber: Johanna Lex und Fabian Fuchs. Die junge TSV-Dame gewannklar 3:1 und holte den dritten Chieminger Zähler. Die Parallelbegegnung gewann Leo Lex gegen Vanessa Reinhardt trotz anfänglicher Probleme mit den Noppen der Kontrahentin – 4:0 für die Gastgeber. In Runde drei hatte Lina Hakobyan gegen David Grzbielok größere Probleme, schaffte es aber mit einer echten Energieleistung dennoch, knapp mit 3:2 die Oberhand zu behalten. Am Nachbartisch spielte Tischtennis-Küken Rosalie Lex gegen Anian Schnitzenbaumer – anders: Noch klein gegen schon groß. Spielerisch sah die Sache jedoch ganz anders aus: Dem Kolbermoorer standen eine ausgereifte Technik und jede Menge Spielwitz gegenüber. Auf alles, was Schnitzenbaumer versuchte, wusste Lex eine Antwort. Lediglich die noch geringe Reichweite setzte ihr manchmal Grenzen. Letztlich konnte sich der DJKler nur damit trösten, gegen eine Bayerische Meisterin verloren zu haben. Bei einem 6:0-Zwischenstand war klar: Chieming stand als Sieger fest, gab es doch jetzt nur noch vier Partien zu absolvieren. Dennoch kämpfte das TSV-Quartett weiter, und Siege von Johanna Lex gegen Vanessa Reinhardt, Lina Hakobyan gegen Anian Schnitzenbaumer und Rosalie Lex gegen David Krzbielok sprang am Ende ein souveräner 9:1-Erfolg heraus. Am kommenden Samstag, 4. Oktober, empfängt der TSV Chieming mit dem SV Taufkirchen den zweiten Aufstiegsaspiranten. – bit Mit neuen Trikots: Das Tischtennis-Jugendteam des TSV Chieming mit (von links) Leo Lex, Johanna Lex, Lina Hakobyan und Rosalie Lex, Stephanie Deinzer fehlt.